5 Wege, um Selbstfürsorge in deinen hektischen Alltag zu integrieren

von | Mai 10, 2019 | Last updated Apr 25, 2023

Original: Mary Kate Murphy, Deutsche Übersetzung: Luise H., Nadine M.

Manchmal, wenn Leute an Selbstfürsorge denken, dann verbinden sie dies mit stundenlangen Spa Aufenthalten, verwöhnenden Massagen oder ausgedehnten Einkaufstouren durch die Stadt. Hier bei Noom mögen wir es eher praktisch, so auch bei dem Thema Selbstfürsorge. Wir bevorzugen es, Selbstfürsorge als kleine, selbst erschaffene Routinen in den Alltag einzubauen und auf diese Art Verwöhnmomente zu erleben.

Hast du jemals den Spruch “Aus einer leeren Tasse kannst du nicht trinken”, gehört? Dies bedeutet, wir können nicht Wertschätzung, Zeit, Liebe….usw. an andere weitergeben, wenn wir selbst ausgebrannt sind. Und alles fängt damit an, dass wir zuerst unsere eigenen “Tassen” füllen müssen, um anderen geben zu können.  

Eine Selbstfürsorge-Routine ist unabdinglich für unsere körperliche, emotionale und geistige Gesundheit. Aber wie sieht sie in der Wirklichkeit aus? Lies hier, um über effektive und einfache Methoden zu lernen, welche wir täglich durchführen können um uns selbst wieder “aufzufüllen”.

1. Meditiere

Egal ob wir 5 oder 60 Minuten haben, die Hauptsache ist, dass wir uns Zeit für dieses beruhigende und erdende Innehalten nehmen. Diese friedvolle Stille ist eine wundervolle Möglichkeit den Tag zu starten oder zu beenden. Meditation verlangsamt unsere hektischen Tage, vermindert Ängste und Sorgen, welche wir eventuell haben, und hilft uns, unser Selbstbewusstsein zu stärken.

2. Sei aktiv

Fühlst du dich nicht einfach besser, nachdem du Sport gemacht hast, spazieren gegangen bist, dich einfach bewegt hast? Um das “sich besser” fühlen, genau darum geht es bei Selbstfürsorge. Jeden Tag in jeglicher Form aktiv zu sein (es können Kniebeugen an deinem Schreibtisch sein) macht deinen Körper und Geist auf viele Arten glücklich. Es steigert deine Energie. Ganz zu schweigen von den Glückshormonen, den sogenannten Endorphinen, welche bei Bewegung freigesetzt werden. Hurra für Bewegung und sich “Gut-fühlen”!  

3. Konzentriere dich auf den Moment

So oft denken wir einfach zuviel! Was würde passieren, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf das lenken würden, was wir heute erledigen könnten. Wenn wir damit anfangen unsere Gedanken in Taten umzusetzen und sie in tägliche, erfüllbare Aufgaben aufteilen, fühlen wir eine stärkere Befriedigung und Bestätigung. Also, wenn du dich das nächste Mal überfordert fühlst mit allem, was bei der Arbeit, deiner Familie, deiner Gesundheit usw. zu erledigen ist, dann mache dir dies bewusst und frage dich: Was kannst du genau in diesem Moment tun, das dich näher an dein Ziel bringt?

4. Dankbarkeitstagebuch

Im Alltag konzentrieren wir uns oft auf das, was wir nicht haben. Anstatt Wertschätzung und Dankbarkeit zu empfinden, stecken wir in einem Zustand des “Mehr-Haben-Wollens”. . defizitorientierte) Eine solche Denkweise können wir mit dieser Selbstfürsorge-Methode drastisch ändern: Ein Dankbarkeitstagebuch lehrt uns all die wundervollen Dinge zu sehen, welche wir haben und all die wundervollen Dinge zu erkennen,  welche wir tun. Also, wie funktioniert das? Du schreibst einfach 3-5 Dinge (oder die Zahl. welche sich für dich stimmig anfühlt) auf welche du in deinem Leben schätzt. Es kann so einfach wie die Wertschätzung von sauberem Trinkwasser sein! Durch das Aufschreiben unserer Dankbarkeit reduzieren wir den Stress und konzentrieren uns gleichzeitig auf das, was wirklich im Leben zählt.

5. Iss dein Gemüse

Eine ausgeglichene Ernährung mit frischen Zutaten ist einer der sichersten Wege um sich geistig und körperlich gesund zu fühlen. “Wir sind was wir essen”. Stimmts? Täglich Gemüse zu verzehren klappt leider nicht ohne Plan. Ein Weg, dies zu tun, ist darüber nachzudenken, wie viele Gemüseportionen wir täglich zu uns nehmen möchten. Dann überlegt man, zu welchen Haupt- oder Zwischenmahlzeiten man diese hinzufügen könnte und ob sie außerdem (ungesunde) Nahrungsmittel ersetzen würden, welche man sonst isst. Wenn du dir diese Fragen stellst, macht es dir deine Planung mehr Gemüse zu essen, viel realistischer und auch leichter zu erreichen.  

Wir müssen nicht von Null auf 100 gehen um all diese Tipps sofort zu integrieren. Aber wir können mit einer Sache anfangen, um dann die positiven Veränderungen durch tägliche Selbstfürsorge zu bemerken. Dadurch werden wir motiviert. Vergesst nicht: Es fängt damit an, zuerst uns selbst “aufzufüllen” um für andere da sein zu können.

Dein Noom Coach hilft dir gerne dabei Wege zu erkunden wie du diese Tipps in deinen Alltag integrieren kannst. Melde dich an, und finde heraus wie du dich „selbst auffüllen“ kannst.